Qualitätssicherung – Maßnahmen
bei CURATIO
Unser Anspruch ist Ihr Vorteil!
Vorbereitung & Grundlagen
- Erhebung der Betreuungssituation durch Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen: Rahmenbedingungen wie z.B. Pflegegeld, Räumlichkeiten und soziale Situation etc.
- gemeinsame Definition von Ausschlusskriterien einer 24-Stunden Betreuung
- Persönliche Beratung der Klienten & Angehörige über die „Spielregeln“ der Personenbetreuung
- Gezielte Abfrage von Vermittlungshindernissen (Raucher, Geschlecht usw.)
- Aufklärung über die Differenzierung zwischen Betreuung und Pflege - Wo sind die Grenzen der Betreuung und wo beginnt die Pflege
- Beratung über Hilfsmittel, Wohnraumanpassung und Angehörigenressourcen
- Beratung über rechtliche Hintergründe und Fördermöglichkeiten der 24 Stunden Betreuung
Auswahl & Vorbereitung der Personenbetreuer/In
- Prüfung der formellen Voraussetzungen (Alter, Leumund, Sprachkenntnisse)
- Überprüfung der Ausbildung und Praxiskenntnisse
- Eignungseinschätzungen (fachlich und persönlich)
- Klärung möglicher Hindernisse (Allergien, Haustiere, Raucher usw.)
- Überprüfung der Ausbildungen und Kurse für Personenbetreuer in den Herkunftsländern
- Einsatzplanung
- Alle Personenbetreuer haben eine Haftpflichtversicherung über Curatio
- Es wird mit allen Personenbetreuer ein Gespräch im Vorfeld durch Curatio geführt
Einschulung der Personenbetreuer durch Curatio
- Konkrete Beratung und Begleitung im Herkunftsland durch Curatio und seine Partner
- Information über Personenbetreuungsrichtlinien in Österreich
- Muttersprachliche Beratung & Schulungsvideos
- Information über den konkreten Betreuungsfall durch Curatio in Landessprache
- Persönliche Einschulung und Willkommensritual beim Ersteinsatz bei Curatio
- Fallbezogene Einschulung vor Ort durch Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger/in
- Einschulung in Dokumentationsunterlagen
Dokumentation und Handlungsleitlinien
- eine Informations- und Dokumentationsmappe wird durch Curatio zur Verfügung gestellt
- Betreuungsdokumentation: Dokumentation über die allgemeine Betreuung, Besonderheiten, Zielerreichungsgrad etc.
- Führung des Haushaltsbuches (Rechnungen und Belege) durch die Betreuer
- Delegationen pflegerischer Maßnahmen
- Transferbogen des Klienten für weiterbehandelnde Institutionen (z.B. Krankenhaus)
- Schulungsvideos über allgemeine Pflegethemen in der Muttersprache für die Betreuerinnen jederzeit zugänglich
- Rechnungen für Anfahrtskosten
- Dokumentation für freiwillige Zuwendungen
Laufende Fallbegleitung durch Curatio
- Regelmäßiger telefonischer und persönlicher Kontakt mit Personenbetreuern und Klienten/Innen
- Dokumentation von Problemen – Konfliktmanagement
- Qualitätsvisiten
- Vermittlung eines Ersatzes bei Ausfall eines Personenbetreuers innerhalb von 3 Werktagen
- Anlaufstelle für Personenbetreuer - Mitarbeiter bei Curatio bei Fragen um die Selbstständigkeit etc. und muttersprachliche Ansprechpartner im Herkunftsland
- Vermittlung bei Konflikten zwischen Personenbetreuer, Klienten und Angehörigen
- Zusammenarbeit mit anderen Organisationen wie Hauskrankenpflege und mobiles Palliativteam uvm.
- „Notbremse“ und Alternativen, wenn 24 Stunden Betreuung nicht mehr ausreicht oder unzumutbar wird.